Grafik-Checkliste

Allgemeine Tipps für die Drucksachenherstellung

  • Mögliche Dateiformate: Ideal ist ein Druck-pdf (pdf X1, pdf X3), gern auch eps,  adobe illustrator, adobe InDesign, photoshop. Reine Bilddateien sind möglich, haben aber durch die Rasterung Nachteile
  • Schriften bitte immer einbetten oder in Pfade / Vektoren wandeln – keine Schriften/Fonts mitliefern.
  • Auflösung mindestens 300 dpi
  • Niemals RGB-Bilder einbauen und auch keine Bitmaps – nur CMYK (zusätzliche Kanäle mit Sonderfarben aus dem HKS oder Pantone-Fächer sind natürlich möglich).

Tipps für den Labelaufdruck von CDs und DVDs:

  • Der Label-Aufdruck lässt sich im Siebdruck- oder Offsetdruckverfahren aufdrucken. Die maximale Anzahl von Farben ist beim Offsetdruck 4c auf weißem Untergrund (eine weiße Vollfläche wird im Siebdruckverfahren vorgedruckt) und beim Siebdruck 6c auf silber.
  • Für den Label-Bedruck bei gepressten CDs und DVDs ist immer noch die Herstellung von Druckplatten notwendig. Pro Farbe kostet das einmalig 8,00 €. Der Druck selbst ist kostenlos.
  • Siebdruck: Für flächige Motive (z. B. Text, Logos, Hintergrund) ist der Siebdruck ideal. Gedruckt werden kann hier mit Echtfarben aus dem PANTONE oder HKS-Fächer. Es sind Farben möglich, die im Offset nicht druckbar sind. Ein Siebdruck kann also wesentlich bunter und leuchtender sein. Neonfarben, Kupfer, Silber, Gold, transparente und matte Lacke kosten nicht mehr als eine Grundfarbe. Was nicht gut funktioniert sind 4-farbige cmyk-Motive, Verläufe und schwierig sind gerasterte Flächen.
  • Offsetdruck: Sehr gut lassen sich Bilder, Verläufe und aufgerasterte Motive darstellen (ähnlich wie beim Druck von Papierdrucksachen). Nicht so gut lassen sich farbige Flächen drucken. Die Gefahr von Inhomogenitäten, ungewollten Strukturen und Flecken besteht. Die Farben Grau und blau sind dabei besonders kritisch.
  • Wahlweise kann man direkt auf die silberne CD oder DVD drucken oder auf weiß (eine weiße Vollfläche wird im Siebdruckverfahren kostenlos vorgedruckt)
  • wen die Labeldaten nicht „rund“ sind, bitte den Mittelpunkt markieren.
  • Etwas Beschnitt wäre gut. Wenn der Druckbereich überschritten wird, werden wir so abmaskieren, dass ein maximaler Druckbereich bedruckt wird ohne dass es zu Blitzern kommt.

Tipps für die Papierdrucksachen:

  • mindestens 2,0 mm Beschnitt anlegen.
  • Booklet-Dateien können entweder als Einzelseiten geliefert werden oder müssen ausgeschossen sein d.h. die Doppelseiten müssen genau so angelegt sein wie gedruckt wird. Beispiel 8-seitiges Booklet:
    8+1
    2+7
    6+3
    4+5 (Mittelseiten)
  • Schwarze Flächen wirken kräftiger, wenn man hinter 100% schwarz 40% cyan und 40% magenta legt.
  • Farben, CMYK angelegt, werden automatisch reduziert, wenn der maximale Farbauftrag 280 % übersteigt.
  • Farben, die sich aus über 280 % der vier Einzelfarben zusammen setzen, werden im Druck schwarz.
  • dunkle Motive werden üblicherweise im Druck noch dunkler als auf dem Monitor angezeigt.

Wenn Du Dir nicht sicher bist: Wir beraten Dich gerne zur Erstellung optimaler Grafikdaten oder vermitteln Dir kompetente Unterstützung.

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